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Grey Monday - Monster Mind
Plattenfirma: Stormy River Records / Irascible Music Veröffentlichung: 2014 Stil: Heavy Rock Tracklist 1. Final Bet (intro), 2. Russian Roulette, 3. Wooden Monster, 4. Stress 5. Stormy River, 6. Impression Betrayed, 7. On The Rocks, 8. Dirty Thoughts 9. Need, 10. Love Kills Slowly, 11. Global Eyes, 12. Nature’s Wayward Child, 13. Feed It
Die Schweizer Band Grey Monday aus dem Kanton Bern veröffentlichte 2014 ihr zweites Album „Monster Mind“ durch Irascible Music / Stormy River Records. 2006 war ihre EP „Nonetheless“ erschienen und ihr Debüt „XIII Sharp“ hatten sie 2008 veröffentlicht. Ihre Musik ist Heavy Rock. „Monster Mind“ wurde von Patrick Pfister, V.O. Pulver und der Band zusammen produziert. Das Schlagzeug und die Gitarren wurden von V.O. Pulver in den Little Creek Studios in Gelterkinden, Kanton Baselland, Schweiz aufgenommen. Er kümmerte sich ausserdem um das Mischen und Mastern. Zusätzliche Gitarren und alles andere wurde von Patrik Pfister in den Interstellar Sound Studios aufgenommen. Für das Artwork war die schwedische Künstlerin Linda Jansson verantwortlich. Es zeigt ein hungriges Gehirn, welches den Planeten Erde verschlingen will und dafür ein Messer in der Hand hat um ihn in Streifen zu schneiden. Auf „Monster Mind“ webt das Quintett einen interessanten Klangteppich mit Einflüssen aus Stilrichtungen wie Grunge, Alternative Rock, Stoner und Metal. Dadurch wartet der Sound mit viel Abwechslung auf und nimmt den Hörer auf eine musikalische Reise mit. Das explosive „Russian Roulette“ markiert den Start und mit „Wooden Monster“ folgt eine Nummer mit alternative Touch. Nach „Stress“ erklingt mit „Stormy River“ eine Ballade, ehe der Hit „Impression Betrayed“ wieder die Härte zurückbringt. Im gleichen Stil geht es weiter mit „On The Rocks“ und „Dirty Thoughts“. Die zweite Ballade „Need“ sorgt erneut für einen ruhigeren Moment ehe mit „Love Kills Slowly“ und „Global Eyes“ die lauten Töne zurück sind. Nach dem instrumentalen Übergang „Nature’s Wayward Child“ schliesst „Feed It“ das Album ab. Was sehr positiv auffällt, ist die abwechslungsreiche Stimme von Frontmann Patrik Pfister, welche sich sehr rau anhört aber immer zur Stimmung in härteren und ruhigeren Parts der Lieder passt. Unterstützt wird er hierbei mit Hintergrund Gesang von Bruder Dominik Pfister und weiblichen Gesangspassagen von Bassistin Jazz Wyssmann. Gitarrist Michael Portmann sorgt für die Melodien mit Lead Gitarrist Dominik Pfister und Bassistin Jazz Wyssmann fügt sich mit ihrem Bassspiel ins Klangbild ein. Schlagzeuger Stefan Häberli liefert Shouts. Insgesamt ist „Monster Mind“ ein gutes Album geworden. Hört es euch an falls ihr auf Klangteppiche aus verschiedenen Stilrichtungen steht. 7/12 Review von Dominic Latscha