Plattenfirma: Czar of Crickets Veröffentlichung: 2012 Stil: Progressive Metal Tracklist 1. Hell Is Above You, 2. Tragedy, 3. Open Your Mind, 4. The Empire Is Gone, 5. Rider In The Autumn Night, 6. The Night Without Morning, 7. Crown of Hope, 8. Love and Hate, 9. Follow Me Decent Disaster ist eine fünfköpfige Progressive Metal Band aus dem Kanton Baselland. Sie hatte sich 2008 gegründet und besteht aus Sänger Thomas Rauch (ex-Kirk), Gitarrist Dave Klauderoti, Gitarrist Sven Bürgin, Bassistin

Anuschka Colonnello und Schlagzeuger Marco Faseth. Die Gruppe spielte seit der Bandgründung viele Konzerte in der Schweiz. Im Frühherbst 2012 erschien ihr erstes Album „The Empire“ über die Schweizer Plattenfirma Czar of Crickets. Darauf bekommt der Hörer eine volle Ladung Gitarrensound von Dave Klauderoti und Sven Bürgin zu hören mit virtuosen Gitarrensoli, die den Songs viel Kraft und Melodien verleihen. Daneben überzeugt Frontmann Thomas Rauch (ex-Kirk) mit seinem durchdringenden Gesang. Die Lieder sind sehr dynamisch und fesseln den Zuhörer. Es ist leichte Kost, es lohnt sich, sich auf dieses Wagnis einzulassen. Durch die gute Produktion knallt die Musik richtig aus den Boxen. Bisher hatte ich diese Gruppe einmal live erlebt und sie überzeugte mich mit ihrer kraftvollen Musik, welche mich als Zuschauer und Musikliebhaber von Beginn weg fesselte und nicht mehr losliess. Die Leute hatten technisch viel drauf und zeigten das in jeder einzelnen Sekunde auf der Bühne und im Studio. Wer Bands wie Dream Theater zu seinen Favoriten zählt, sollte „The Empire“ anhören und könnte dadurch auf eine Schweizer Progressive Metal Perle stossen. Der einzige Nachteil ist, dass es Progressive Metal Bands aus der Schweiz schwer haben sich einen Namen zu machen, weil diese Stilrichtung im Inland ein Nischendasein fristet und nicht die gleiche Aufmerksamkeit geniesst wie z.B. Heavy Metal, Power Metal, Pagan Metal, Viking Metal oder Thrash Metal. Hoffentlich werden weitere Alben dieser Gruppe folgen. „The Empire“ war ein sehr gutes Debüt geworden. 11/12 Review von Dominic Latscha