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Blackwall - Blackwall
Plattenfirma: - Veröffentlichung: 2010 Stil: Hardcore Metal / Thrashcore Tracklist 1. Torn, 2. Burn, 3. Price to pay, 4. Sick of life, 5. Mesh of lies, 6. Bloody submarine, 7. Set the score, 8. Without a cause
Die Schweizer Band  Blackwall aus der Stadt Biel im Kanton Bern gründete sich 2009. Das Quintett veröffentlichte im April 2010 ihr erstes selbstbetiteltes Album über Faba Records. Produziert wurde es von Jessi Brustolin in den Quick Studios in Biel und der Gesang wurde in den Faba Studios  in Biel aufgenommen. Jessi Brustolin und die Band kümmerten sich um die Abmischung. Für das Mastering zuständig war Philipp Delacombaz für Krach Soundz. Auf dem vorliegenden Album widmete sich die Gruppe einer Mischung aus amerikanischem Metalcore, europäischer Thrash Metal Power, schwedischem Death Metal und skandinavischer Black Metal Brutalität. Diese kommt sehr gut zur Geltung, wegen der guten Produktion. Die Musik fiel richtig aggressiv aus und variierte mit Tempowechsel und wartete mit Breakdowns auf. Voll in den Arsch wird dem Hörer während 26 Minuten lang getreten ohne die geringste Chance auf Verschnaufpausen. Der Frontmann Rob Miola wechselte im Gesang zwischen Brüllen und Kreischen. Gitarrist Roger Moser lieferte Thrash Metal Riffs, schwedische Death Metal Riffs und Breakdowns um beim Hörer den Knopf im Kopf umzulegen und er sich dem Violent Dancing hingibt. Schlagzeuger Kevin Ammon brillierte mit Blastbeats und Bassist Laurent Gyger unterstützte ihn beim Rhythmus. Die amerikanischen Bands Terror und Hatebreed hinterliessen ihre Spuren im groovigen Thrashcore dieser Gruppe. Obwohl das Rad der Zeit nicht neu erfunden wurde, konnte dieses selbstbetitelte Album mich unterhalten. Allerdings sollte die Band darauf achten eine eigene Note einfliessen zu lassen. 8/12 Review von Dominic Latscha